Die meisten Menschen träumen schon immer davon, irgendwann einmal zu heiraten und in den Hafen der Ehe einzulaufen. Leider hat dieser Bund für das Leben durch die vielen Schlagzeilen und Trennungen einen ganz schönen Knax erlitten. Nicht nur die Promiwelt macht es vor, manchmal kommt es auch innerhalb des engsten Freundeskreises zum Bruch zwischen zwei Menschen, die sich einst geliebt haben. Doch unser Thema heute soll nicht negativ sein, gerade deshalb kann man wirklich sagen: Es lohnt sich für seine Ehe zu kämpfen und sie nicht beim ersten, schwereren Streit beenden zu wollen. Wir wenden uns aber jetzt ganz dem Thema „Verlobungsring“ und „Ehering“ zu. Verlobungsringe wie auch Eheringe gibt es inzwischen auch online im World Wide Web.

Der Ring spielt bei einer Hochzeit eine riesige Rolle

Eigentlich ist er so klein, doch eine Hochzeit ohne Ehering, wäre wie Spaghetti ohne Tomatensauce. Es wäre nichts Halbes und nichts Ganzes. Deshalb sollten die zukünftigen Eheleute diesem Thema viel Zeit und viele Juwelierbesuche schenken! Das Strahlen der Braut, wenn der Bräutigam ihr den funkelnden Ehering ansteckt, wird immer fotografisch dokumentiert. Ja, die Augen der Braut leuchten und leuchten und dieses Leuchten hält hoffentlich die ganze Ehe über an.

An welchen Finger kommt der Verlobungsring?

Vor der Hochzeit gibt es zuerst die Verlobung. Viele wissen gar nicht, wo der Verlobungsring angesteckt wird. Derjenige, der die Fragen aller Fragen stellt, das können die Frau oder der Mann sein, sollten dem oder der Liebsten den Ring an den linken Ringfinger anstecken. Links, weil es gemäß der Ägypter und Römer die direkte Verbindung zum Herzen ist. Das Herz als Platz für alle Liebesgefühle und die tiefe und innige Zuneigung zu seinem Schatz. In anderen Ländern herrschen hier andere Sitten, doch in Europa trägt man den Verlobungsring an der linken Hand am Ringfinger.

An welchen Finger kommt der Ehering?

Am Tag der Hochzeit gesellt sich noch ein funkelndes Schmuckstück an die Hand einer Frau und auch an die des Mannes. Den Ehering trägt man nun an der rechten Hand am Ringfinger. Die Germanen haben die sogenannten Liebesader auf der rechten Seite vermutet, auch aufgrund dieses alten Brauches, tragen wir den Ehering am rechten Ringfinger. Manche sagen auch, dass die rechte Hand, die Hand zur Begrüßung und „die gute Hand“ ist. Das bleibt jedem selbst überlassen. Üblich ist die Tragweise des Eherings rechts. Dennoch bleibt es jedem Paar selbst überlassen, es gibt immer Ausnahmen und wer nicht an schlechte Omen glaubt, kann tun was er möchte.

Nochmal kurz zusammengefasst, zum Merken:
Links bedeutet also, dass ein Paar verlobt ist und rechts bedeutet, dass das Paar verheiratet ist.

Was passiert eigentlich mit dem Verlobungsring nach der Heirat?

Viele gehen davon aus, dass der wunderhübsche Verlobungsring nach dem großen Hochzeitsfest abgelegt wird und in einer Schmuckschatulle aufbewahrt wird. Das kann man machen, jedoch tragen viele Frauen ihren Verlobungsring als Vorsteckring vor dem Ehering. Es wäre auch zu schade, diesen wunderschönen Ring einfach abzulegen. Deshalb sind viele Frauen damit nicht wirklich einverstanden, wussten allerdings noch nicht, dass man ihn einfach zum Ehering dazu stecken kann. Viele Schmuckhersteller haben diesen Trend längst eingebürgert, unabhängig vom Hochzeitsschmuck. Mehrere Ringe an einem Finger wirken besonders edel und einfach aufregend. Diese Frau, die dies so trägt, legt großen Wert auf ihr Äußeres und vor allem liebt sie alles was funkelt und glitzert. Mehrere Ringe können dezent und auch sehr offensiv wirken, je nachdem, wie dick die Ringe sind, mit oder ohne Stein und so weiter. Frauen sind vom ersten Augenblick an, total verliebt ihn ihren Verlobungsring und dürfen diesen Ring, der so viele Erinnerungen hervorruft, so lange tragen, wie sie nur möchten. Ob als Vorsteckring oder einfach daneben, bleibt jeder frisch Vermählten selbst überlassen.

Budget für einen Ehering – was sollte man einplanen?

Jetzt wird es nochmal richtig spannend. Der Ehering ist ein Schmuckstück für die Ewigkeit.

Zunächst kommt es auf den Geschmack des zukünftigen Paares an, es gibt so viele Paare, die lieben es schlicht. Das ist auch keine Schande, nicht jeder möchte einen dicken Brillanten täglich tragen. Schlicht ist modern, daran besteht kein Zweifel. Diejenigen, die einen besonders dicken Ring haben möchten, werden irgendwann feststellen, dass dieser nicht allzu alltäglich ist und zu allem passt. In der Arbeit kann er stören, vor dem Duschen/Baden nimmt man ihn auch am besten ab. Beim Sport könnte er ebenso sehr störend sein. Wenn man den Ring so oft abnehmen muss, läuft man Gefahr, ihn zu verlieren oder zu verlegen. Auch wenn es sich also um eine waschechte Fashionista handelt, bei der es ruhig prollig und funkelnd zugehen darf, entscheiden sich die meisten Paare doch für einen Ring, der in den Alltag passt. Ein normaler Ehering mit einem wunderschönen Glitzersteinchen ist wohl der Top-Renner unter den Eheringen. Weiterhin soll der Ring für die Dame optisch auch eindeutig dem Ring des Herren zuzuordnen sein. Ein Mann verzichtet komplett auf Glitzer. Beim Juwelier werden Eheringe aus allen Preisstufen vorgestellt. Weißgold, Rosegold, Gelbgold, Rotgold, so weit das Auge reicht. Nach oben sind preislich keine Grenzen gesetzt. Selbstverständlich kann man 30.000 Euro für zwei Eheringe ausgeben. Es muss allerdings nicht immer das Teuerste sein. Auf eine Gravur legen viele zukünftige Ehepaare großen wert. Der Preis hierfür variiert, es hängt von der Länge der Gravur ab. Dieser Service gehört zum Gesamtpaket dazu. Für Paare, die nicht so einen hohen Lebensstandard haben, gibt es auch preisgünstige Ringe ab 200 Euro.

Eheringe kaufen

Die erste Adresse könnte der Juwelier des Vertrauens sein. Hier findet eine ausgiebige Beratung statt. Wenn der Mann schildert, was seiner zukünftigen Frau gefällt, weiß der Juwelier sofort, welche Ringe er präsentieren kann und welche für Begeisterung sorgen. Er kann auch einen guten Preis machen, dennoch sind die Preise im Internet vermutlich deutlich geringer, dafür fehlt allerdings die persönliche Bindung zu einem Juwelier, dessen Leidenschaft dieser Beruf ist. Im Internet gibt es genauso hochwertigen Schmuck, manchmal zum Super-Sonderpreis (z. B. wegen Ausverkauf, Sortimentswechsel). So findet man die Ringe bereits ab 200 Euro. Bis zu 500 Euro kann man dennoch schon einplanen, wenn man sehr modebewusst ist und es einfach etwas Besonderes sein soll.

Die Eheringe sollten die zukünftigen Eheleute gemeinsam auswählen, um böse Überraschungen am Traualtar zu vermeiden. Männer sind in der Regel ziemlich pflegeleicht, doch für die Frauen muss es bei einem Ehering einfach „Klick“ machen.